Trocknungsanlage Prebitz- hier wird wirtschaftseigenes Futter konserviert
Als wir, die Klasse ATL 11, am 09.05.2018 auf dem Gelände der Trocknungsgenossenschaft Prebitz eintrafen, erwartete uns bereits Frau Böhner, die Geschäftsführerin der Trocknungsanlage. Sie führte uns durch die Räumlichkeiten, vom Konferenzzimmer bis hin zur eigentlichen Trocknung, welche wie folgt funktioniert: Das Gras (von den Landwirten geliefert oder gegen Aufpreis von den Mitarbeitern der Trocknungsanlage abgeholt) wird mit einem kleinen Radlader in den Dosierer gegeben, der es weiter in den Häcksler leitet, wo es auf ca. 6 cm geschnitten wird. Bei sehr nassem Gras kann ein Förderband in die Produktionskette eingeschwenkt werden, welches das Erntegut in eine Presse führt. Hier wird ein großer Teil des Wassers herausgepresst. Anschließend gelangt das Gras in die eigentliche Trocknung – eine ca. 5 m hohe und 8-9 m lange Trommel, in der das Gras mit 700 Grad heißer Luft getrocknet und anschließend gepresst wird. Die fertigen Grascops gelangen per Förderband in ein vorgemerktes Silo, damit der Landwirt auch wirklich sein eigenes Gras getrocknet zurückbekommt.
Die Cops können in 25 kg – Säcken, als BigBags oder bei größeren Mengen mit dem Kipper abgeholt werden.
P. J.