Erasmus+ – Living with an english familiy
Der Sprachkurs, das ADC –College und das Leben im Haus einer englischen Familie – Hier unsere ersten Eindrücke und Erlebnisse:
Wir wohnen in Harrow Weald bei einer sehr netten Indischen Familie, die uns mit offenen Armen empfangen hat. Jeden Morgen bekommen wir eine große Auswahl beim Frühstück angeboten und ein großes leckeres Abendessen wenn wir vom ADC-College heim kommen. Oft ist auch Indische Küche dabei, die uns am meisten schmeckt. Unsere Gasteltern geben uns ein Gefühl, dass wir uns bei ihnen wie zuhause fühlen. Wir fühlen uns total wohl, auch in unseren Zimmern, wo die Betten total bequem sind und es immer schön mollig warm ist. Wir können mit der Familie lachen, uns über jegliche Themen unterhalten und schauen uns sogar zusammen Filme an.
Hier in London ist alles anders, alles viel größer, bis auf die Einfamilienhäuser. Die Gebäude zum Wohnen sind klein, eng und liegen sehr nah beieinander.
Wir genießen es richtig London zu erkunden und Stunden in den Geschäften zu verbringen. Vor allem haben wir Vergnügen daran Geld für Essen auszugeben. Außerdem gibt es in der Oxford Street einen riesigen 4-stöckigen Primark .
Wir haben auf jeden Fall das Ziel hier wieder zurück zukommen.
Das System mit den ganzen Bahnen, Bussen und was weiß ich was alles (Overground, Underground, Züge) ist am Anfang total schwer zu verstehen aber sobald man einmal weiß wie es geht kommt man damit super zurecht und Frau Hofman-Zeidler erklärt es geduldig auch 10.000 Mal, sodass man sich den Weg irgendwann merken kann. Zuerst waren wir auch erst mal kurz verwirrt wegen dem Linksverkehr aber der Trick ist: man muss einfach jede Straßenseite zwei Mal checken bevor man die Straße überquert – dann ist das auch ganz easy.
Das ADC-College war nicht ganz unseren Erwartungen entsprechend, aber wir hatten sehr viel Spaß und haben uns total mit unserer Lehrerin verstanden, die mit uns coole Übungen gemacht hat. Der Englisch Unterricht verging recht schnell denn dieser ging von 09:00Uhr – 12:30Uhr und hatten sogar eine Pause von 10:30Uhr – 11:00Uhr. Das Beste daran war das wir Tee trinken konnten so viel wir wollten und Kekse essen konnten so viel es ging, unser ganzes Fazit darüber ist, dass es die beste Entscheidung war bei dem Erasmus Programm mitzumachen.
Wir haben eine Perfekte Familie, ein besseres Englisch, können tolle Sehenswürdigkeiten vom nahen sehen und haben doppelt so volle Koffer mit Kleidung sodass wir echt überlegen wie wir das mit dem maximal Gewicht hinbekommen, wahrscheinlich ziehen wir mehrere Oberteile und socken beim Heimfliegen an. Die Zeit hier wird unvergesslich sein.
Schöne Grüße aus London von Inga, Ronja und Sabrina aus der BEV 10 und BSoz11